Im Rahmen einer Arbeitsgruppe der Kultusministerkonferenz wurde mit einer Reihe von Expert_innen erörtert, welchen Stellenwert heute und in Zukunft Politische Bildung im Rahmen der landesgeförderten Weiterbildung haben könnte oder sollte. Am Ende des Gesprächs habe ich meine Eindrücke und Gedanken als „kritischer Freund“ unter der Überschrift „Wird die politische Bildung wieder wichtiger?“ zusammengefasst, nachzulesen unter: https://www.agenda-erwachsenenbildung.de/fileadmin/user_upload/agenda-erwachsenenbildung.de/PDF/1804_Politische_Weiterbildung/Kruse_KMK_Fachgespr%C3%A4ch_Politische_Bildung.pdf
Alltagsbeteiligung als Standortfaktor. Ein Workshop von ArcelorMittal Bremen und der Friedrich-Ebert-Stiftung in Bremen
Vor dem Hintergrund eines langjährigen tiefgreifenden Rationalisierungs- und Standortsicherungsprozesses, in dem Belegschaftsbeteiligung eine erhebliche Rolle spielte, wurde bei ArcelorMittal Bremen an Konzepten der Alltagsbeteiligung weitergearbeitet, an der ich beratend mitgewirkt habe. Mit einer Reihe von Expert_innen aus dem Unternehmen, aus der IG Metall und der Forschung wurde rund um die Frage diskutiert, welche Konsequenzen sich ergeben, wenn Gefährdete Arbeitsplatzsicherheit die Normalität wird. Die Diskussion bezog sich u.a. auch auf das Buch von Michael Breitbach, Klaus Hering und Wilfried Kruse 2013: Globale Unternehmen – Lokale Interessenvertretung. Stahl-Betriebsräte „vor Ort“: machtvoll & ohnmächtig? Bremen als Beispiel, Hamburg
JahresforumExtra der Arbeitsgemeinschaft Weinheimer Initiative und der Landeshauptstadt Stuttgart „Berufliche Perspektiven junger Geflüchteter, Kommunale Koordinierung und Lokale Verantwortungsgemeinschaften“ in Stuttgart
Auf dem ersten JahresforumExtra zum Thema am 5./6.März 2015 war beschlossen worden, sich in Jahresfrist wiederzutreffen und zu prüfen, was in der Zwischenzeit kommunal entwickelt werden konnte. Dazwischen aber liegt der „Sommer des Willkommens“, der hinter die Pläne des vergangenen Jahres ein Fragezeichen setzte. Um diese Herausforderungen ging es nun im zweiten JahresforumExtra zum Thema. Informationen unter: http://www.kommunale-koordinierung.de/aktivitaeten/jahresforen/jahresforum-extra-2016-stuttgart/
Arbeit, Würde, Arbeitsmigration. Eine gemeinsame Veranstaltung der AWO Unterbezirk Dortmund und vom Haus der Vielfalt im Rahmen der Ausstellung „Onkel Hasan und die Generation der Enkel“ in Dortmund
„Würde ist unteilbar: sie gilt für Männer wie für Frauen, für Junge wie für Ältere, für Menschen mit und ohne Migrationsgeschichte. In Hinblick auf die tatsächliche Lage allerdings gibt es viele Ungleichheiten und es gibt Verhältnisse, die mit Würde in der Arbeit wenig zu tun haben“, so heißt es in der Einladung zu dieser Veranstaltung mit mehr als 100 Teilnehmer_innen. Das öffentliche Gespräch wird u.a. geführt von Reiner Hoffmann, dem DGB-Bundesvorsitzenden, Prof. Dr. Willi Pöhler, Marco Bülow, MdB, der DGB – Regionalvorsitzenden Jutta Reiter und der Vorsitzenden der AWO Dortmund, Gerda Kieninger. Die dort vorgelegte Erklärung findet sich unter: http://onkel-hasan.de/wp-content/uploads/2016/02/Erkl%C3%A4rung-AWO.pdf. Der nordstadtblogger berichtete ausführlich: http://nordstadtblogger.de/die-awo-thematisiert-arbeit-wuerde-arbeitsmigration-ueber-wuensche-diskriminierungserfahrungen-und-perspektiven/
Neujahrsmatinee des WTB, des Westfälischen Turnerbunds, in der Landesturnschule Oberwerries/Hamm.
Auf Einladung von Verbandspräsident Manfred Hagedorn hielt ich im Rahmen der traditionellen Neujahrsmatinee einen Vortrag über die Frage, welchen Beitrag die Sportvereine und insbesondere der Turnsport zu einem guten Ankommen von Geflüchteten leisten kann. Ein Kurzbericht zur Matinee findet sich unter: https://www.wtb.de/verbandsnachrichten/2017-jazz-und-mehr-zur-neujahrsmatinee.html
Bildungszugänge für Flüchtlinge in der Kommune gestalten. Konferenz der Transferagentur Rheinland-Pfalz/Saarland in Ludwigshafen
Die Transferagenturen arbeiten in der Fortsetzung des Bundesprogramms „Lernen vor Ort“ an der Unterstützung kommunalen Bildungsmanagements. Die Transferagentur Rheinland-Pfalz/Saarland versammelte eine beträchtliche kommunale Expertise für die drängende Frage nach der Eröffnung von lokalen Bildungszugängen für Geflüchtete ( http://www.transferagentur-rheinland-pfalz-saarland.de/termin/Bildungszugaenge-fuer-Fluechtlinge-in-der-Kommune-gestalten/28/01/2016/). Meinen Vortrag zum Thema gibt es als Video-Potcast auf: http://www.transferagentur-rheinland-pfalz-saarland.de/materialien/videopodcasts/bildungszugaenge-fuer-fluechtlinge
„Spitzentreffen“ der Arbeitsgemeinschaft Weinheimer Initiative in Weinheim
Einmal im Jahr treffen sich die politisch Verantwortlichen für die Mitarbeit im der Arbeitsgemeinschaft aus den Mitgliedskommunen auf Einladung von Oberbürgermeister Heiner Bernhard in Weinheim. Dabei geht es um ein gemeinsames Verständnis für die Schwerpunkte der Arbeitsgemeinschaft in den folgenden Monaten.
Die Jugendsozialarbeit aus kommunaler Perspektive. Klausur LAG JSA, ATKs und LJÄ in Dortmund
Die für die Jugendsozialarbeit wichtigen NRW-Landesarbeitsgemeinschaften trafen sich zu einer Klausurtagung in Dortmund. Titel meines Impulsreferats: Die Jugendsozialarbeit aus kommunaler Perspektive – Ergeben die aktuellen fach- und gesellschaftspolitischen Herausforderungen neue Aufgaben, Aufträge, aber auch Gefahren für die Jugendsozialarbeit – eine kritische Betrachtung.
Landeskoordinierungsstelle der Kommunalen Integrationszentren: Weiterbildung zu „Flüchtlinge, Neuzuwanderer…“ in Dortmund
Zu einer Weiterbildungsveranstaltung zum Thema „Flüchtlinge“ hatte die Landeskoordinierungsstelle Vertreter_innen aus den lokalen KI’s nach Dortmund in das „Haus der Vielfalt“ eingeladen. Mein Inputreferat konnte später noch um eine Führung durch die Ausstellung „Onkel Hasan und die Generation der Enkel“ ergänzt werden.
Fachtagung des Sächsischen Staatsministeriums für Kultus „Kommunales Bildungsmanagement gestalten“ in Dresden
Ein weiterer Schritt in den Kooperationsbeziehungen zwischen der Arbeitsgemeinschaft Weinheimer Initiative und dem Sächsischen Staatsministerium für Kultus war die Ausgestaltung dieser Fachtagung, zu der das Ministerium nach Dresden eingeladen hatte. Die Beiträge – u.a. auch mein Impulsreferat mit dem Titel „Bildungsübergänge – eine kommunale Gestaltungsaufgabe?“ sind dokumentiert unter: http://www.kommunale-koordinierung.de/uploads/tx_news/Dokumentation_Fachtagung_Bildungsmanagement_III_Nov2015.pdf