Alltagsbeteiligung als Standortfaktor. Ein Workshop von ArcelorMittal Bremen und der Friedrich-Ebert-Stiftung in Bremen

Vor dem Hintergrund eines langjährigen tiefgreifenden Rationalisierungs- und Standortsicherungsprozesses, in dem Belegschaftsbeteiligung eine erhebliche Rolle spielte, wurde bei ArcelorMittal Bremen an Konzepten der Alltagsbeteiligung weitergearbeitet, an der ich beratend mitgewirkt habe. Mit einer Reihe von Expert_innen aus dem Unternehmen, aus der IG Metall und der Forschung wurde rund um die Frage diskutiert, welche Konsequenzen sich ergeben, wenn Gefährdete Arbeitsplatzsicherheit die Normalität wird. Die Diskussion bezog sich u.a. auch auf das Buch von Michael Breitbach, Klaus Hering und Wilfried Kruse 2013: Globale Unternehmen – Lokale Interessenvertretung. Stahl-Betriebsräte „vor Ort“: machtvoll & ohnmächtig? Bremen als Beispiel, Hamburg